Im Kloster bittet der zwölfjährige Oskar Schiller um "politisches Asyl". Er fühlt sich von seiner Mutter unverstanden und überfordert. Sein ganzes Leben ist straff durchorganisiert. Vor lauter Lernen, Geigen-Unterricht, Malkurs und sonstigen Terminen bleibt ihm für Freunde oder einfach nur zum Spielen keine Zeit. Sein Handy hat er vorsichtshalber ausgeschaltet, da er befürchtet, dass sie ihn per GPS orten würde - es wäre nicht das erste Mal.
↧